Keine zwei Wochen ist das neue Jahr alt und kaum drei Wochen mein letzter Eintrag her, und doch hat sich extrem viel getan. Nach einem geilen Training mit Andi Vojta am Vorweihnachtstag verbrachte ich ein sehr ruhiges Weihnachtsfest – auch was meine Kilometerumfänge anbelangte. Denn durch eine schwere Erkältung musste ich von 25.-28. 12. komplett pausieren und somit die Kekse und Weihnachtsessen anderwertig verbrennen…
Mit einer kleinen (10x300m) Belastung im Rücken ging’s dann am 30. 12. mit Andi nach Peuerbach, wo am Silvestertag dann mein dritttes Antreten in Peuerbach beim internationalen Silvesterlauf anstand. Leicht geschwächt von der Verkühlung lief ich im absolut top-besetzten Feld mit 20:39min für die 6,8km profilierte Strecke neue Bestzeit für mich auf dem Kurs. Da die Dichte des Feldes aber immer extremer wird, wurde ich trotz mehr als 20 Sekunden schnellerer Endzeit im Vergleich zum Vorjahr „nur“ 25. im 30iger Feld. Das nackte Ergebnis und weitere, hier einstweilen nicht näher zu äußernde Umstände trübten bei mir ein wenig die Freude über die doch deutliche Steigerung meiner Zeit – vor allem in Verbindung mit der Verkühlung die Tage davor.
Nach einer eher kurzen Silvesternacht in Wien ging’s am Neujahrstag dann zum zweiten Mal nach 2013 nach Monte Gordo/POR. Dort erwarteten mich meine Jenni, meine Vereinskollegen und weitere Läufer aus Österreich, sowie Dutzende AthletInnen aus Deutschland, der Schweiz und im Grunde genommen halb Europa! Außerdem schöne Pinienwälder, Meer, Laufen in kurzen Hosen und Shirt bei Sonnenschein sowie konstante 14-20° Celsius.