Heute wird am 14. Juli in Frankreich das Fête nationale gefeiert – der Französische Nationalfeiertag.
In Paris findet am 14. Juli eine riesige Militärparade auf der Champs-Élysées statt, ganz Frankreich ist „rausgeputzt“ und bei der Tour de France sind alle Augen der Grand Nation noch intensiver auf die französischen Fahrer gerichtet. Die für die Franzosen zuckersüße Verteidigung des maillot jaune durch Thomas Voeckler an ihrem Nationalfeiertag war zudem wohl der schönste Balsam auf den Wunden, die fast zwei Tourwochen ohne französischen Etappensieg bei den stolzen Franzosen hinterlassen haben.
Zwei Wochen sind es nun auch beinahe, seit denen ich hier in St. Moritz meine Runden auf Wald-, Wiesen-, Straßen- und selbstverständlich Tartanrunden abspule. Mittlerweile werde ich wohl rund 200km in den Beinen haben. Und die Beinchen fühlen sich eigentlich noch relativ frisch an!
Die Schmerzen in meinem linken Quergewölbe sind komplett weg, auch die Achillessehne gibt schön brav Ruhe und die vom heutigen Hindernistechniktraining angeschlagenen Hüftbeuger werden durch das Kneipen im „frischen“ Inn wohl auch wieder bald lockerer.
Trainingstechnisch geht’s morgen mit einem mittleren Lauf weiter, gefolgt von 200/300/200 und einem Dauerlauf am Nachmittag. Freitag gibt’s dann das nächste Intervalltraining: 2x6x600 – teilweise mit Hindernissen im Weg. Hoffentlich wird das besser laufen als meine 5×1000 sub 3:00′ vom Dienstag, die während des Intervalls in 3×1000 und 6×400 umgewandelt wurden – die Atmung fiel mir ein wenig zu schwer und der böige Wind, der durch ähnlich starkes Blasen wie auf der Schmelz alles Heimweh endgültig vertrieb, tat seinen Teil zur Trainingsänderung dazu 😉
Genaueres zu den Trainings der Woche, also die komplette Aufzeichnung der zweiten Trainingswoche gibt’s dann wieder Sonntagabend! Bis dahin, Grüzi wohl!!!