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Ein letztes Mal für längere Zeit ging es für mich dieses Wochenende für einen Wettkampf auf die Straße. Nach einem ersten Antreten im Vorjahr startete ich erneut im Elite-Rennen beim „Luzerner Stadtlauf“ und stellte mich der dieses Jahr ausschließlich europäischen Konkurrenz.

Mit hohen Erwartungen reiste ich zu den ÖM im 10km Straßenlauf an - und ich konnte ihnen sehr zu meiner Freude auch gerecht werden!

Ein Monat auf den Tag genau nach den Studenten Crosslauf Weltmeisterschaften fixierte ich wiedermal eine Startnummer auf meiner Brust, um beim 14. ORF Steiermark Lauf im steirischen Bad Waltersdorf an den Start zu gehen.

Frei nach dem ziemlich geilen Song "Word of Mouth" absolviere ich mein aktuelles Trainingslager "from the westcoast to the eastcoast". Acht Tagen in Viareggio in der Toskana folgen nun noch sieben Tage in Cervia an der Adriaküste.

Frisch nach meiner Sponsion im großen Festsaal der 650 Jahre alten Universität Wien ging es zur 20. Auflage der Studenten-Weltmeisterschaften im Crosslauf nach Cassino/ITA. Mehrere Umstände ließen mich ohne echte Erwartungen anreisen. Am Ende erreichte ich nach 10,7km den 44. Platz und mein bestes internationales Meisterschaftsergebnis im Gelände!

Zum Abschluss von zwei guten Trainingswochen startete ich beim dritten und letzten Bewerb des WLV-Crosscup 2016. Dieses Mal galt es bei der "Kurzstrecke" 5.750m zurückzulegen.

Heute startete ich aus dem Training heraus beim 2. Bewerb des WLV Crosscups (vormals Cricket Winter Cup). Bei sonnigen aber doch sehr windigen Bedingungen war es eine schöne Abwechslung im grundlagenorientierten Trainingsalltag.

Zum bereits vierten Mal in Folge war Monte Gordo in Südportugal unsere Wintertrainingslager-Destination. Unter diesmal völlig anderen Vorzeichen lief das Training über die knapp drei Wochen immer besser und der erste Schritt zu einem erfolgreichen Jahr 2016 wurde zurückgelegt.

Am Ende des Jahres geht es immer darum, Bilanz zu ziehen. Das habe ich die letzten Tage gemacht und mein Laufjahr ein bisschen Revue passieren lassen. Gleich vorweg: Danke allen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben und noch werden!

Platz 62 unter 80 Startern und ein Zeitrückstand von exakt 3min auf den "türkischen" Sieger sind die Fakten meiner sechsten Cross-EM-Teilnahme am Sonntag in Frankreich - gefühlt war es dennoch das beste EM-Rennen meiner Karriere!